ON THE EDGE: 195-05-21

ON THE EDGE: 195-05-21

compagnie lou (AT)

195-05-21

Wiederaufnahme

Freitag, 07. November 2025 | 18:00 Uhr

Samstag, 08. November 2025 | 18:00 Uhr


Sprache

keine

Dauer

30 Minuten

Der Weg von der U-Bahn zum Festivalzentrum am Kabelwerk ist Ausgangspunkt für diese Kreation zwischen Zirkus, Tanz und Performance. Die beiden Künstler*innen, Tanja Peinsipp und Susa Siebel, befragen das Areal des Kabelwerks aus mehreren Blickwinkeln: einem historischen, einem sozialen sowie einem baulich/architektonischen. Dort, wo einst mit Strom und Kabeln gearbeitet wurde, werden jetzt die Zirkuskörper in ein Spannungsverhältnis gesetzt. 195-05-21 steht dabei nicht nur für eine körperliche Recherche vor Ort, sondern auch für das Fachkürzel zur Benennung des Berührungsstroms.

195-05-21 ist das Ergebnis einer zweiwöchigen Residenz im Rahmen vonON THE EDGE 2023 und erfährt nun eine Wiederaufnahme.

Eine Koproduktion von Tanja Peinsipp und Susa Siebel gemeinsam mit ON THE EDGE.

Nächste Vorstellungen im Kabelwerk

Biografien

Susa Siebel

Susa Siebel arbeitet als Clownin und spartenübergreifende Künstlerin.

Mit der compagnie lou liegt ihr Fokus auf site-specific work und zirkusbezogener Arbeit im öffentlichen Raum. Mehrmals die Woche ist sie als Spitalsclownin für die Roten Nasen unterwegs. Zudem forscht und arbeitet sie leidenschaftlich gern im Bereich des inklusiven Zirkus und arbeitet mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Be_Hinderungen. www.petibato.org

Tanja Peinsipp

Tanja Peinsipp lebt und arbeitet als transdisziplinäre Künstlerin in Wien. Sie ist Zirkusperformerin und arbeitet auch in den Bereichen des Bühnen- und Kostümdesign. Sie ist Teil der compagnie lou und des zirkus kollektiv kaudawelsch. In der Zirkuskunst ist sie Autodidaktin und arbeitet sowohl Solo als auch in Zusammenarbeit mit Künstler*innen anderer Sparten. Ihre Hauptdisziplinen sind Luftakrobatik und Partnering. www.tanjapeinsipp.com


compagnie lou

Gemeinsam sind Tanja Peinsipp und Susa Siebel seit 2021 die compagnie lou, die Zirkusperformances erarbeitet. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer körperlichen sowie wissenschaftlichen Recherche. Einen starken Fokus legen sie auf site specific Arbeiten im öffentlichen Stadtraum. Dabei mischen sich verschiedene Layer übereinander: gegenwärtige Gesten, die den Raum in der sozialen Interaktion kennzeichnen, eine baulich vorhandene Substanz, eine historische Quelle, Machtverhältnisse und Relationen zu anderen Örtlichkeiten. Derzeit arbeiten sie zudem an ihrer ersten Kreation für die Bühne.