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Das Theater am Werk besteht aus zwei Spielstätten, dem Petersplatz und dem Kabelwerk, zwei Spielstätten, die unterschiedlicher nicht sein können: Ein altes Wiener Kellerlokal in der Inneren Stadt und ein vor nicht langer Zeit neu errichtetes Theaterzentrum inmitten eines Stadtentwicklungsgebietes. Zwei besondere Orte, deren Programm sich in Zukunft verschränken soll.

 

Das Theater am Werk realisiert zeitgenössische Theaterproduktionen und unterstützt darstellende Erzählformen, die keine Schubladen mehr suchen, die multimedial arbeiten, die Erzählformen des Theaters weiter entwickeln, die von spannenden Künstler_innenteams verantwortet werden. Beide Spielstätten werden in Zukunft Orte für die Eigenproduktionen von Theater am Werk sein und an beiden Spielstätten werden in Zukunft Koproduktionen und Kooperationen stattfinden. Die programmatische Trennung der letzten Jahre wird aufgehoben und es soll danach gesucht werden, welche Räumlichkeiten die Produktionen brauchen. Die zunehmende Professionalisierung der freien Sprechtheaterszene Wiens hat dazu geführt, dass Kollektive und Produktionen größer werden, dass die Themen größer werden, dass die Inszenierungen größer werden. Dem wird Rechnung getragen, indem auch die Säle im Kabelwerk diesen Koproduktionen zur Verfügung stehen, was im besten Falle auch eine neue Verschränkung des Publikums stiftet. Publikum der freien Theaterszene kann zukünftig seine Schritte ins Kabelwerk lenken, Publikum der Eigenproduktionen wird zukünftig seine Schritte an den Petersplatz lenken. Beide Publika können diese Orte neu für sich entdecken.

 

Am Petersplatz, einem traditionsreichen Ort, der inmitten von Museen und Kunsttradition immer auch schon das Neue initiiert hat, wird zusätzlich dem Nachwuchs Raum gegeben werden. Unter anderem in Kooperationen mit österreichischen Kunstuniversitäten sucht dieser Ort den künstlerischen Wildwuchs, der in der Inneren Stadt nurmehr rar zu finden ist.

 

Im Kabelwerk, einem Ort, der mit der Entwicklung des Stadtgebietes auch gewachsen ist, soll zusätzlich zum künstlerischen Programm vor allem der Dialog mit der Stadt Raum bekommen. Die Interaktion mit den Bewohner_innen der Stadt wird intensiviert und ausgebaut.

 

Im Theater am Werk werden Kunstproduktionen zu erleben sein, die so facettenreich sind wie Wien, für ein neugieriges, gar nicht homogenes und offenes Publikum.

Das Programm trägt der Diversität der Stadtgesellschaft Rechnung.

Das Theater am Werk öffnet Räume für den Austausch und stiftet Begegnungen, zwischen den Menschen und zwischen den Künsten, vielleicht auch solche, die es noch nicht gegeben hat.