All we ever wanted - Female Positions

All we ever wanted  - Female Positions

Eine Veranstaltung vom Verein für gesellschaftspolitische Positionen in Kooperation mit Theater am Werk

Sprache

Deutsch

Am

08. März 2024

Inhalt

Sieben Autorinnen auf einer Bühne, die ihre Positionen in Form von Analysen, Erlebnissen, Erfahrungen, Sehnsüchten und Veränderungsansätzen wiedergeben. Ihre Erzählungen bilden das Hier und Jetzt aus weiblicher Sicht ab - Blickwinkel zur Verortung von Geschlechtergerechtigkeit, die keinen Anspruch auf Ausschließlichkeit aber sehr wohl den Anspruch auf ihre Einzigartigkeit stellen.

[..] er mag das Rascheln nicht. Aber es raschelt.

Und raschelt.

Nicht aufgeben. Es raschelt. In vielen Bäumen.

Der Wind legt sich nicht…

Es gibt noch viel zu tun..

Credits

Es lesen

Ljuba Arnautovic

Beate Hausbichler

Verena Koch

Anna Katharina Laggner

Mari Lang

Claudia Seigmann

Tanja Traxler

Nächste Vorstellungen im Kabelwerk

Biografien

Anna Katharina Laggner

*1977 in Graz. Studium der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Schreibt für FM4 über Film, gestaltet Reportagen, Features und moderiert für Ö1 (Diagonal), war mit Hörstücken und Installationen in der NGKB Berlin, beim Steirischen Herbst, dem Parcours d´art contemporain im Valée du Lot, dem Festival der Regionen und zuletzt bei der SteiermarkSchau 2021 vertreten. Ihr erster Roman FREMDLINGE ist im Herbst 2023 im Residenz Verlag erschienen. 

Claudia Seigmann

ist künstlerische Ko-Leiterin von theaternyx* und entwickelt seit über 20 Jahren als Regisseurin, Schauspielerin und Produzentin Projekte, die im Grenzfeld von Theater, Performance und sozialer Praxis verortet sind. Mit ihren Inszenierungen war sie zuletzt am Landestheater Linz, am Stadttheater Neuburg, bei der SOMMERSZENE Salzburg, WUK performing arts, Posthof Linz, dem OK Center for Contemporary Art, NORDICO Stadtmuseum, ARGEkultur Salzburg, dem Museumsquartier Wien und beim Festival Wien Modern zu Gast. Im Theater am Werk war ihre Inszenierung Die Jahre von Annie Ernaux im Dezember 2023 zu erleben.  Zahlreiche Auszeichnungen u.a. Bühnenkunstpreis des Landes OÖ 2009, Kunstuniversität Linz Forum Preis 2015, STELLA Nominierung herausragende Produktion 2017 und das Silberne Ehrenzeichen für Kunst des Landes OÖ 2023.

Ljuba Arnautović

1954 in Kursk (UdSSR) geboren, lebte in Moskau, München und ist seit 1987 in Wien sesshaft. Studium der Sozialpädagogik, Mitarbeit beim DÖW, Übersetzerin, Rundfunkjournalistin. Ihr erster Roman »Im Verborgenen« war 2018 für den Österr. Buchpreis/Debüt nominiert. Ihr zweiter Roman "Junischnee" ist 2021 erschienen. Ihr neues Buch erscheint im Herbst 2024.

Beate Hausbichler

wurde 1978 in Reith im Alpbachtal (Tirol) geboren und hat in Wien Philosophie mit den Schwerpunkten Sozialphilosophie, Sprachphilosophie, Diskurstheorie und Gender Studies studiert (2003 - 2008). Während ihres Studiums war sie als Mitherausgeberin des feministischen Magazins „fiber. werkstoff für feminismus und popkultur“ und als Autorin für das feministische Monatsmagazin „an.schläge“ tätig. Seit 2008 ist sie Redakteurin bei der Tageszeitung DER STANDARD und seit 2014 leitet sie das frauenpolitische Ressort dieStandard. 2021 erschien ihr Buch „Der verkaufte Feminismus. Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde.“ (Residenz Verlag). Gemeinsam mit Noura Maan hat sie 2023 das Buch Geradegerückt herausgegeben, das bei Kremair&Scheriau erschienen ist.

Mari Lang

wurde 1980 in Eisenstadt geboren und ist langjährige ORF-Journalistin und Moderatorin. Ihre journalistische Laufbahn begann sie beim Radiosender FM4. 2011 wechselte die studierte Kommunikationswissenschaftlerin ins Fernsehen, wo sie Formate wie „contra – der talk“ und „Mein Leben – Die Reportage mit Mari Lang“ sowie den ORF Sport moderierte. 2020 startete sie den Podcast „Frauenfragen“, in dem sie bekannte Männer mit Fragen konfrontiert, die normalerweise Frauen zu hören bekommen. Das unterhaltsame Format wurde zum besten feministischen Podcast Österreichs gewählt und führt immer wieder die Podcast-Charts an. 2021 erschien im Leykam Verlag das Buch „Frauenfragen: Männer antworten“ zum Podcast. Sie gestaltet auch Auftragsformate wie „Verstehe! – Der Wissenschaftstalk“ und „Die Schöne und das Biest – Warum schöne Organisationen die Welt verändern“.  2023 ist sie wieder zum ORF-Radio zurückgekehrt, wo sie bei Ö1 für diverse Sendungen tätig ist. 

Verena Koch

Ausbildung an der Ludwig- Maximilians- Universität München sowie Hochschule für Darstellende Kunst Frankfurt/Main. Schauspielengagements in Frankfurt/M., Berlin, Göttingen, Esslingen, Mannheim, Münster, Linz, Amsterdam u.a.                                                                                                                  Inszenierungen: Theater Münster, Nationaltheater Mannheim, Landestheater Linz, Brucknerhaus Linz, Festival der Regionen, Deutsche Bühne Ungarn, Festwochen Gmunden, Landestheater Innsbruck, Teatru Luceafarul Iasi, Theater an der Rott, Festival der Regionen, Landestheater Schleswig Holstein, Dschungel Wien u.a.

Coachings und Seminare für Mozarteum Salzburg, Universität Temesvar, Theaterakademie Vorpommern, Salzburger Festspiele u.a.Theaterstücke: siehe Drei-Masken-Verlag München.Seit 1999 Dozentin an der Anton Bruckner Privatuniversität, Linz. Freie Mitarbeiterin der Theatergruppe Malaria, Diakonie Gallneukirchen.      

Tanja Traxler

ist Wissenschaftsjournalistin, Universitätsdozentin und Buchautorin in Wien. Sie studierte theoretische Quantenphysik und Philosophie an der Universität Wien und der University of California/Santa Cruz. In ihrer interdisziplinären Dissertation beschäftigt sie sich mit Epistemologie der Quantenphysik und physikalischen und philosophischen Konzeptionen von Raum und Vakuum. Sie unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst Wien im Studiengang Cross-Disciplinary Strategies, zuvor an der Fakultät für Physik der Universität Wien. Seit 2021 leitet sie das Wissenschaftsressort der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD. Sie ist Ko-Direktorin der transdisziplinären Forschungsagentur Logische Phantasie Lab (https://lo-ph.agency/). Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Förderpreis Wissenschaftspublizistik 2018, Wissenschaftsbuch des Jahres 2019 und dem Umweltjournalismus-Preis 2020/2021.