DerBlödeDritteMittwoch#136

DerBlödeDritteMittwoch präsentiert Positionen der zeitgenössischen Avantgarde im informellen Rahmen für ein breites Publikum in Form einer monatlichen Veranstaltungsreihe. Insbesondere widmet er sich den Genres (experimentelle) Musik, Medienkunst, Performance, Video und angrenzenden Kunstsparten. Künstlerische Leitung: Anat Stainberg, Arnold Haberl (aka noid).

Der Name der Reihe DerBlödeDritteMittwoch bezieht sich auf das Buch Blödmaschinen von Markus Metz und Georg Seeßlen, dessen kluger und engagierter Kritik an den kulturellen Dynamiken des Neoliberalismus DerBlödeDritteMittwoch immer noch viel abgewinnen kann.

Abgesehen davon ist der Name leicht zu merken. Der Teil DritterMittwoch im Namen bezieht sich auf den bevorzugten Veranstaltungstermin.

Grandmother’s Favourite // Švejnar, Bierdümpfl, Wesch (Konzert)

MILLYCENT // Milly Groz (Concert performance)

Lauro & Drab // Audrey Lauro & Gobi Drab (Konzert)

Bei der Veranstaltungsreihe DerBlödeDritteMittwoch bietet das Theater am Werk ein Wahlpreissystem, das heißt, das Publikum entscheidet selbst, ob es für die Veranstaltung € 10, € 15 oder € 20 bezahlen kann. Keine dieser Kategorien ist an einen bestimmten Sitzplatz gebunden. Es stehen keine anderen Ermäßigungen zur Verfügung.

Instant compositions; unrehearsed, impolite, unwashed, charismatic, vicious sounds from the dada pit.

Jakub Švejnar: Drums, no input mixer, prepared objects, feedback fun, vocals, recorder.

Daniel Bierdümpfl: Guitar, synth, fx, vocals, tape.

Ben Wesch: Electronics

In ihrem Solo-Projekt verwandelt sich Milly Groz in ein Energiebündel, dass mühelos aber geschmackvoll zwischen Pop, Dada und freier Tonalität dahin surft. Da landen neue Lieder neben alten Disco-Schlagern, die durch neue Texte, wonky beats und unerwartete harmonische Wendungen in ein völlig anderes Licht rücken.

The saxophonist Audrey Lauro and recorder player Gobi Drab got to know each other at an improv session at Szenne Lab, Brussels, Belgium, organized by Gasper Piano. On the spot, their musical ideas and individual sound worked together organically, extending each other’s sound spectrum seamlessly. This evening will be a continuation of their more often silent (and sometimes loud) cooperation.